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Preisträger 2017: Roger Díaz-Cajamarca

 

Der kolumbianische Dirigent Roger Díaz-Cajamarca studierte in Bogotá (Kolumbien) Dirigieren an der Universidad De Los Andes, an der er nach seinem Abschluss als Chorleiter und Professor tätig war. Im Rahmen von Bildungsprojekten arbeitete er auch eng mit dem Kulturministerium zusammen. Seit 2012 setzt er seine Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, in den Diplomstudien Orchesterdirigieren, bei Uros Lajovic, Simeon Pironkoff und Johannes Wildner, und Chordirigieren bei Erwin Ortner fort.

Der junge Dirigent nahm an verschiedenen Meisterkursen teil, u.a. bei Baldur Brönimann, Werner Pfaff, Simon Carrington, Maria Guinand, Alberto Grau und Andrés Orozco-Estrada. Als Sänger ist er seit 2012 Mitglied des Arnold Schoenberg Chores Wien und hat so die Möglichkeit mit erstklassigen Dirigenten wie Simon Rattle, Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt zusammenzuarbeiten und wertvolle Bühnenerfahrungen u.a. mit Plácido Domingo, Edita Gruberova und José Carreras zu sammeln. Seit 2017 assistiert er im Arnold Schoenberg Chor bei Konzerten und Opernproduktionen im In- und Ausland.

Im Jahr 2015 debütierte Roger Díaz-Cajamarca als Dirigent mit Monteverdis Oper „L´incoronazione di Poppea“ am Institut für Gesang und Musiktheater der mdw. Vor Kurzem trat er mit der Webern Kammerphilharmonie beim Jubiläumskonzert der Universität und bei der Hainburger Haydngesellschaft auf. Dieses Jahr assistierte Roger Díaz-Cajamarca bei der Choreinstudierung der Produktionen „The Fairy Queen“ am Theater an der Wien und „Eugen Onegin" im Schlosstheater Schönbrunn. Im April dirigierte er „Werther" von Massenet an der mdw und in der Oper Burg Gars wirkte er im Sommer 2017 bereits das dritte Mal als Chordirektor mit.

Roger Díaz-Cajamarca
©  Theresa Pewal


 

 

©  Erwin-Ortner-Fonds